Süchtig nach dem perfekten Körper

Süchtig nach dem perfekten Körper

Anabolika sind Arzneimittel die zu einem beschleunigten Aufbau von fettfreier Masse, oder auch Muskelmasse, im Körper beitragen. Sie gewährleisten eine Stoffwechsellage, die den Aufbau von Muskeln begünstigt. Anabolika fördern hauptsächlich die Synthese von Proteinen, auch Eiweißen genannt.

  • Neben der gewünschten bronchienerweiternden Wirkung zeigen sie lipolytische (fettabbauende) und muskelaufbauende Nebenwirkungen.
  • Selbst manische und hypomanische Zustände werden beschrieben [6].
  • Die natürlichen Sexualhormone werden unterdrückt und das männliche Sperma wird beschädigt.
  • Im Hoden fehlen somit die Stimuli, um körpereigenes Testosteron zu bilden und Spermien zu produzieren (s. Abb. 2).

Für Jahrzehnte wurde Anabolika vor allem bei der Stimulation des Knochenmarks eingesetzt, insbesondere zur Behandlung von hypolastischer Anämie (Blutarmut) bei Leukämie oder Nierenversagen. Heute werden Anabolika in diesem Feld durch Hormontherapien ersetzt. Anabolika sorgen für eine positive Stickstoffbilanz im Körper und fördern somit den Aufbau von Muskelmasse. Unklar ist, inwieweit all diese Beschwerden Folge von Anabolika sind. Möglicherweise greifen bestimmte Personen mit entsprechender Veranlagung oder bereits vorhandenen psychischen Problemen (etwa zu Depressionen) häufiger zu Anabolika.

Wo bleibt die „Pille für den Mann“?

Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten beschaffen sich die Steroid-Konsumenten dabei bspw. Es wird häufig mit verschiedensten Steroiden und unterschiedlichen Dosierungen experimentiert. Der Hintergedanke zur zyklischen Anwendung ist, dass der Körper in der Anwendungsphase Muskeln aufbaut und sich in der steroidfreien Zeit oder zumindest Periode geringerer Dosierung erholen kann.

Nebenwirkung: Akne und Gewichtszunahme

Neben der gewünschten Bronchien erweiternden Wirkung zeigen sie lipolytische (fettabbauende) und muskelaufbauende Nebenwirkungen. Diese Nebenwirkungen werden bewusst insbesondere in der Viehzucht und im Sport-Doping ausgenutzt. Herz-Kreislauf-Probleme, Muskelzittern, https://aliansi-sakti.com/neue-studie-enthullt-optimale-dosierung-von/ Muskelkrämpfe und Kopfschmerzen stellen häufige Nebenwirkungen der systemischen Anwendung von β2-Sympathomimetika dar. Beim Mann kann darüber hinaus neben einer Gynäkomastie eine Hodenatrophie mit Einstellung der Spermienproduktion beobachtet werden.

Verunreinigungen und andere als die deklarierten Wirkstoffe auf und stellen ein erhebliches Risiko für die Konsumenten dar [7]. Laut Diel lassen sich zwischen akuten, mittelfristigen und langfristigen Nebenwirkungen unterscheiden. Eine der akuten Konsequenzen kriegen die Doper wahrscheinlich gar nicht mit. Denn wer in hohen Dosen künstliches Testosteron zuführt, legt damit die körpereigene Produktion lahm.

Comments are closed.